Vom 2. bis 20. Mai 2022 führte die Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ mit Sitz in Frankenberg (Sachsen), den zweiten Teil ihrer Zertifizierung für den geplanten Einsatz als “Very High Readyness Joint Task Force” (VJTF) durch. Diesmal standen vor allem die Kampfunterstützungstruppen im Fokus. An der Übung waren 7.500 Soldaten mit rund 2.000 Fahrzeugen beteiligt. Die eigentliche Übung fand auf den TrÜbPl. Bergen-Hohne und Munster statt. Marschkolonnen waren in den Landkreisen Stendal, Magdeburg, Lüneburg, Heidekreis, Celle, Gifhorn, Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter und in der Region Hannover zu sehen. Im Rahmen der Übung wurde die Weser auf dem StOÜbPl. Minden und die Elbe bei Storkau überquert. Ein Teil der Übung fand auf dem MAN-Gelände in Salzgitter, sowie in der ehemaligen Hammsteinkaserne in Wesendorf statt. Die Aufklärer übten, für kurz Zeit im freien Gelände. Dabei galt es einen ungefähr 5 KM breiten Korridor aufzuklären. Ein größeres Kontingent stellte dabei das Artilleriebataillon 345, das primär auf dem TrÜbPl. Munster-Süd und in den Außenfeuerstellungen übte. Neben den deutschen Truppen nahmen auch Einheiten der Niederlande, Norwegen, Belgien, der Tschechischen Republik, Lettland, Litauen, Luxemburg und Slowenien teil.

Kategorie:
MovEx
Jahr:
2017
Autor:
Sven Karp
veröffentlicht:
2022-12-01